Alex DOCDORSCH
auf Klangreise

Im Rahmen der ersten beiden Europatourneen des US Steel Cello Ensembles entstand am 31.3.1989 in der Passionskirche Berlin der Livemitschnitt „Noise in the library“ (putojefe). Neben Bob, Daniel Orlansky und mir hat vor allem das kontrastreiche Zusammenspiel mit Stephanie Wolff und ihrer wundervollen Stimme diese Aufnahme geprägt.

US steelcello ensemble
US Steel Cello Ensemble

v.Li. Stephanie Wolff, DocDorsch, Daniel Orlansky, Bob Rutman, 1989 ©Christian Will

Mein Stahlcello führt mich immer wieder durch Neuland und zahlreiche musikalische Abenteuer: ehrwürdige Orte wie Gedenkstätte Dachau, Unesco Welterbestätte Völklinger Hütte oder Autobahntunnel Potsdamer Platz Berlin, Musikfestivals wie Tollwood München, SHINY TOYS Mülheim, Jazzoffensive Potsdam, Augsburger Gesellschaft für Neue Musik, Vertonung von Klangtexten, Science Fiction und Märchen, Tanzperformances wie z.B. klangMANUfaktur, Theaterinszenierungen und Vernissagen … solo oder in Begleitung wunderbarer Musikerinnen und Musiker unterschiedlichster Stilrichtung (z.B. Dorothy Carter +2003, Dieter Weberpals, Harald Pompl, Munsha, Wolfgang Lackerschmid, Rolf Scharrer, Erik Thompson-Green, Rudi Moser, Yuko Matsuyama, Rex Joswig, Bernd Jestram, Helmar Kreysig, Brecht Ameel, Stephan Goldbach, Joseph Warner, Toni Bihler, Roy Freeman, Wilfried Krüger und viele mehr).

DocDorsch
Villa Leon, Nürnberg, 20.10.2021

Villa Leon, Nürnberg, 29.10.21 ©Julien Seyerlein

Im akustischen Raum des Stahlcellos entstehen Klangteppiche und weite Landschaften - eine große Nähe und Dichte, andersartig und unerhört. Und irgendwo darin oder dahinter ist eine Kraft und ein stilles Echo, die mich immer wieder als Sehnsuchtsort tief berühren und sich wie Heimkommen anfühlen.

„Nicht der Gongschlag, sondern der Nachhall ist das Entscheidende.”
„Bewegung - sich ausbreiten, fließen, strömen, aufgehalten werden, sich stauen, sich drängen, zurückdrängen, wieder fließen, Ruhe finden. Das ist organischer malerischer Prozess.”

Gotthard Graubner,  Ausstellungskatalog Hamburger Kunsthalle, Hamburg 1975

Für mich beschreibt dies die wesentliche Eigenheit des Klangs des Stahlcellos und ist der Grund, warum ich dieses Instrument seit mehreren Jahrzehnten mit immer noch wachsender Faszination erforsche und bespiele.

Als Gründungsmitglied des US Steelcello Ensembles in Boston bespielt Alex DocDorsch seit 1985 sein Stahlcello als dynamische Klangskulptur. Mit obertonreichen Klangfarben zeichnet er so einen mystischen Geräusch- und Harmonieteppich und lässt eine dichte kraftvolle Präsenz entstehen.

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DocDorsch
SHINY TOYS Mülheim, 2019
©Mohamed Altoun

Shiny Toys, Mülheim, 30.11.2019 ©Sergej Horovitz